Die Anzahl der Staaten weltweit ohne eigenes Militär ist überschaubar. Militär und Staatlichkeit gehen größtenteils miteinander einher. Die Rolle des Militärs variiert von Land zu Land, insbesondere von Demokratien zu Autokratien, aber auch zwischen Staaten mit ähnlicher Herrschafts- und Gesellschaftsordnung.
Für die europäische Geschichte war die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht von besonderer Bedeutung. Heute zieht nur noch eine Minderheit der Nato-Mitgliedsstaaten ihre Bürger zum Dienst an der Waffe ein; seit 2011 ist die Wehrpflicht auch in Deutschland ausgesetzt. Veränderungen der sicherheitspolitischen Lage und der Wandel des Aufgabenspektrums der Bundeswehr wurden stets begleitet von Diskussionen um die notorische Unterausstattung bei Finanzen, Personal und Material.
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Die Militärgeschichte hat sich von einem Nischenthema zu einer anerkannten Teildisziplin der Geschichtswissenschaft entwickelt. Eines der... Mehr lesen
Geleitet von außenpolitischen Machtambitionen des Staates, haben auch militärische Interessen, Krieg und die Kriegsfolgenbewältigung die... Mehr lesen
Mit dem Ende des Ost-West-Konflikts und dem Aufkommen neuartiger Konfliktlagen sind für die Bundeswehr wie für die meisten Streitkräfte in... Mehr lesen
Häufung von "Verdachtsfällen“, Berichte über eine "Schattenarmee“: Extremistische Tendenzen in einem bewaffneten Machtorgan des demokratischen... Mehr lesen
Die deutschen Streitkräfte leben seit Jahren von der Substanz, leiden also an einer Unterfinanzierung bei gleichzeitig erhöhtem... Mehr lesen
Das Militär ist auch im 21. Jahrhundert Symbol und Grundelement moderner Staatlichkeit. Das Verhältnis zwischen Streitkräften und politischem... Mehr lesen
Liberale Demokratien betrachten sich selbst meist nicht als militaristisch. Doch ist Militarismus – sich auf Krieg vorzubereiten und... Mehr lesen