Mexiko durchlebt seit Ende der 1990er Jahre einen tief greifenden Wandel. Volkswirtschaftlicher Erfolg sowie Demokratisierungs- und Pluralisierungsfortschritte der vergangenen Jahre werden jedoch zunehmend von schwerwiegenden Problemen verdeckt, allem voran vom "Drogenkrieg", dem unter anderem grassierende Korruption und eklatante soziale Ungleichheit einen fruchtbaren Boden bereiten. Seit 2006 hat Präsident Felipe Calderón über 45.000 Berufssoldaten in den Kampf gegen die Drogenkartelle geschickt. Doch der innerstaatliche Einsatz der Armee hat die Lage keineswegs verbessert: Von staatlichem Kontrollgewinn kann keine Rede sein, die Zahl der Opfer geht inzwischen in die Zehntausende.
Mexiko hat in den vergangenen Jahren einige politische und volkswirtschaftliche Fortschritte gemacht. Doch werden die Erfolge zunehmend von... Mehr lesen
Hinter der Fassade des aufstrebenden Schwellenlandes verbergen sich schwerwiegende Probleme: Armut, Korruption und ein "Drogenkrieg", der... Mehr lesen
2006 erklärte der mexikanische Präsident Calderón dem Drogenhandel den "Krieg". Doch der Einsatz des Militärs im Innern hat die Lage eher... Mehr lesen
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