Liebe Lehrerin, lieber Lehrer,
wirtschaftliche Kenntnisse sind wichtig, um unsere Welt und viele politische Entscheidungen zu verstehen. Zum einen hat der Kapitalismus, als eine Art des Wirtschaftens, für einen großen Teil der Menschheit ein nie dagewesenes Wohlstandsniveau hervorgebracht. Zum anderen gibt es seit der Entstehung des industriellen Kapitalismus auch Kritik an ihm: Er führe zu Ausbeutung, sozialer Ungleichheit und Umweltzerstörung. Doch welche Alternativen gibt es und wie legitim und effizient sind diese?
Um alternative Wirtschaftsformen analysieren und beurteilen zu können, ist es zunächst wichtig, den Grundlagen des Kapitalismus nachzugehen. Dieser Newsletter greift den Themenkomplex "Wirtschaft" aus dem Blickwinkel des Kapitalismus sowie seiner Kritik auf (s. auch vorige Newsletter zu den Themen Wirtschaft oder Konsum). Neben Hintergrundinformationen werden Videos, Unterrichtsmaterialien und neue Angebote der bpb vorgestellt.
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Nachdem Marx mit dem Ende der Sowjetunion 1991 "in der Praxis" widerlegt zu sein schien, erlebte sein Werk mit dem Beginn der globalen Finanzkrise eine Renaissance: Warum leben Marx und sein Werk durch die Jahrhunderte fort? Weiter...
Wie sozial können und müssen Unternehmen sein – national und international? Welche Zielkonflikte ergeben sich? Antwort geben unter anderem Bundestagspräsident Wolfgang Thierse sowie Experten und Expertinnen der Wirtschaftsethik und Unternehmensberatung.
Die Ungleichheit bewegt die Menschen, und viele fragen sich, wie sich der Reichtum gerechter verteilen lässt? Wir wollen im nächsten Heft den Blick erweitern und nicht nur auf Geldvermögen schauen, sondern auch auf andere Formen von Reichtum.
0,00 €Es gibt vielfältige Verwerfungen in der globalen Wirtschaft mit vielen Erscheinungsformen. Wer profitiert, spricht gern von Alternativlosigkeit und beruft sich auf Klassiker. Aber kann man die Schriften von Smith, Marx oder Keynes nicht auch anders auslegen und so neue Perspektiven gewinnen?
4,50 €"Gründet ein Unternehmen, entwickelt ein Produkt und versucht es zu verkaufen!“ Im Wirtschaftsunterricht wird mit der Gründung von Schülerfirmen Wissen vermittelt. Dazu gehört auch, den Einfluss von Unternehmen zu reflektieren.
Wie geht wirtschaftliches Engagement im Bildungsbereich mit einem freien und demokratischen Bildungsideal zusammen? Wir haben einen Bildungsgewerkschafter, einen Lehrer und eine Vertreterin von SCHULEWIRTSCHAFT gefragt.
Die großen Internetunternehmen haben uns verraten, indem sie unsere Daten herausgegeben und unser Vertrauen verspielt haben. Nun stehen wir am Scheideweg: Können wir einen anderen Kapitalismus entwickeln und die Demokratie erhalten?
Die interaktiven Tafelbilder stellen alltagsnahe Situationen auf einem Markt ins Zentrum des Unterrichts. Wie viel kann ich von meinem Taschengeld eigentlich kaufen? Lehrerin Luisa Mante hat die Whiteboard-Anwendung getestet.
Ein paar Außenseiter sahen den Finanzcrash 2007/08 voraus und profitierten durch Spekulationen. Adam McKays Ensemblefilm erzählt den Zusammenbruch des Bankensystems als Mischung aus Komödie und Tragödie.
Das Dossier veranschaulicht die wichtigsten Diskussionsstränge der Europäischen Schuldenkrise. Der ungelöste Disput zwischen Ausgaben- und Sparpolitik steht im Zentrum und wird anhand grundlegender Fragen und Infografiken sowie freier Bildungsmaterialien zum Thema erläutert.
Im Kontext der Finanzkrise betrachtet diese Dokumentarfilmreihe die Theorien sechs bekannter Wirtschaftswissenschaftler aus einer neuen Perspektive. Diese Folge nimmt uns mit auf eine Reise voller Überraschungen durch 500 Jahre Weltgeschichte.
Folge 1 der Dokumentation "Der Kapitalismus"Ist die Wirtschaft politisch gesteuert oder beeinflussen eher wirtschaftliche Interessen die Politik? Carolin Emcke spricht mit Wolfgang Streeck über das Verhältnis von Demokratie und Kapitalismus.
Streitraum vom 26.05.2013Von Anfang an begleitete den Kapitalismus auch eine Diskussion um Alternativen. Aktuelle Debatten kreisen um unterschiedliche Konzepte von "Postwachstumsgesellschaften", um "Commons" (Gemeingüter) oder um das Modell eines "Aktienmarktsozialismus". Eine Rezension von Maja Purrmann
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