Die "My country first"-Rhetorik hat zuletzt enorm an Zuspruch gewonnen. Staaten wie die USA, die einst maßgeblich zum Aufbau eines internationalen Handelsregimes beigetragen haben, ziehen sich auf isolationistische Positionen zurück. Ist der jahrzehntelange Siegeszug der Globalisierung damit beendet oder tritt sie nur in eine neue Phase ein? Welche Rolle werden die EU oder China künftig bei der Gestaltung des Welthandels spielen? Die folgenden Beiträge beleuchten den aktuellen Stand des Globalisierungsprozesses und der internationalen Handelspolitik.
Das ständige Wachstum des Welthandels scheint vorerst gestoppt, parallel zu nationalistischeren Tendenzen in der Politik. Warum die Zukunft... Mehr lesen
Alle Länder, so die Annahme klassischer Ökonomen, profitieren vom Außenhandel. Dennoch ist die Globalisierung in den vergangenen Jahren von... Mehr lesen
China war einer der größten Gewinner der Globalisierung. Die neue Skepsis gegenüber dem Freihandel ist daher für viele Chinesen ein Schock –... Mehr lesen
Die Welthandelsorganisation befindet sich in einer akuten Glaubwürdigkeitskrise. Wie und ob sie davon erlöst wird, hängt allein von den 164... Mehr lesen
Wer wie Donald Trump Handelsbeschränkungen fordert oder gar umsetzt, wird schnell mit Nationalismus-Vorwürfen konfrontiert. Doch die... Mehr lesen
Rabiat hat der US-Präsident den Kurs in der Handelspolitik verändert – und sich damit sogar von seinen Parteikollegen abgesetzt. Vehement... Mehr lesen
Donald Trump begründet seinen protektionistischen Handelskurs mit dem Minus der USA in der Handelsbilanz mit China und Europa. Das gleiche... Mehr lesen
Europas Politiker geißeln gerne den "neuen" Protektionismus der USA. Dabei sollte nicht übersehen werden, dass die EU auf diesem Gebiet... Mehr lesen
Die Handelspolitik der aktuellen US-Regierung verstärkt die Krise des Multilateralismus aus der Perspektive der Entwicklungsländer erheblich.... Mehr lesen